Wir stellen vor

Mit „Der Bauer als Millionär" entführen die Raimundspiele Gutenstein von 9. Juli bis 3. August 2025 in die Welt der Feen. Das dritte Stück aus Raimunds Feder besticht nicht nur mit dem charakteristischen Witz des Wiener Volkstheaters und originellen Liedern wie dem berühmten „Aschen-Lied“ oder „Brüderlein fein“, sondern auch mit einer Vielzahl an Themen, die auch fast zweihundert Jahre nach Erscheinen des Textes noch aktuell sind. Neben rivalisierenden Machtverhältnissen im Feenreich und dem Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich spielen auch Motive wie der Kampf um die wahre Liebe und Selbsterkenntnis eine große Rolle. Gerade auch die allegorischen Figuren von Jugend, Neid, Zufriedenheit oder dem Hohen Alter sind in der Vermittlung dieser Werte entscheidend.

 

Um den märchenhaften Charakter von Raimunds Stück aufleben zu lassen, werden zusätzlich zum Ensemble Tänzerinnen auf der Bühne zu sehen sein. Dazu Regisseurin Lea Dalfen: „Im ‚Bauer als Millionär‘ ist der Zauber allgegenwärtig und bekommt durch die tanzenden Feen und Geister einen visuellen Ausdruck: Sie verkörpern innere Gefühlswelten und verführen in ein magisches Ambiente. Der Körper als Erzählmedium einer universellen Sprache fasziniert mich, denn […] er öffnet Zugangsweisen zu der eigenen Emotionswelt, die jene der Sprache schön ergänzen.“

 

Auch im Sommer 2025!

 

Erlebnis Theater ohne Auto: Eine öffentliche An- und Abreise per Bahn ist freitags, samstags und sonntags möglich. Ebenfalls Freitag, Samstag und Sonntag fährt Sie der VOR-Bus 339 vom Bahnhof Gutenstein zur Vorstellung und im Anschluss wieder zurück. Alle Infos auf ÖBB Scotty oder VOR AnachB.

 

 


Das zweite Teamtreffen fand am 09. Jänner 2025 statt.

Das erste Teamtreffen fand am 04. Dezember 2024 statt.

Rückschau 2024

Erstes Team-Treffen im Februar 2024. Man sieht, sie haben Spaß!

 


  Wir dürfen vorstellen  


Regie und Bühnenbild
 
Regisseur Helmut Wiesner und Bühnenbildner Hans Hoffer sind ein eingespieltes Team und seit vielen Jahren bekannt:

Helmut Wiesner
geboren in Salzburg, ist Regisseur und Schauspieler. Er zeichnet sich verantwortlich für Inszenierungen am Burgtheater, am Volkstheater, bei den Bregenzer Festspielen, bei den Festspielen Reichenau, im Carinthischen Sommer und am TAT in Frankfurt, in Freiburg/Breisgau, in St Gallen. Helmut Wiesner leitete gemeinsam mit Helga Illich 25 Jahre mit großem Erfolg das Wiener Theater, GRUPPE 80. Als Auszeichnungen erhielt er am Volkstheater den Karl Skraup Preis und zweimal die Kainz-Medaille der Stadt Wien für die beste Regie.

Hans Hoffer
ist internationaler Szenograph, Museums-, Ausstellungs-, und Filmarchitekt. 2012 bis 2014 war er Leiter des Max Reinhardt Seminars. Als Bühnenbildner entwarf er für das Burgtheater u.a. Hamlet und die großen Stücke Raimunds. Unter den vielen Auszeichnungen befinden sich der Förderpreis Kainz-Medaille, der Karl Skraup Preis, das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich, das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich sowie das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich.

Intendant Prof. Norbert Gollinger

 

 

 

„Mein Ziel ist es, „Raimund pur“ zu spielen! Seine Werke verfügen über eine literarische Kraft, die meiner Überzeugung nach keiner nachhaltigen Eingriffe bedürfen. Natürlich sollen Parallelen zwischen Inhalten des Stücks und aktuellen Entwicklungen thematisiert werden, aber ohne die grundsätzlichen Intentionen von Raimunds Werk zu verändern.“ (Norbert Gollinger)


Lesen im Advent 

Spielen im Sommer 

Günter Franzmeier fasziniert



E i n  T h e a t e r s t ü c k  e n t s t e h t

Noch liegt die Bühne im Dunkeln. Der Zuschauerraum ist leer. Im Hintergrund wird leise gearbeitet. Nicht nur der Zuschauerraum ist hier im Festzelt der Raimundspiele Gutenstein groß, die Bühne ist es ebenso. 22 Meter breit, 10 Meter tief und 10 Meter hoch sind ihre Maße. Gespannt warten wir auf die Umsetzung und das Bild, das darauf entstehen wird.